CDU

Kindertagesstätten: Entwicklung positiv – Ausbau muss weiter gehen

12. 03.19

Im heutigen Jugendhilfeausschuss stand unter anderem die Entwicklung und der weitere Ausbau der KiTa`s in Viersen auf der Tagesordnung. Zuvor begrüßte Thomas Gütgens als Vorsitzender des Ausschusses, Frau Bern als neue Beigeordnete für den Bereich Jugend und freute sich auf die gemeinsamen Zusammenarbeit und die Gestaltung neuer Projekte.
Die gute Nachricht vorweg: wir haben auch in diesem Jahr wieder mehr Kinder in unserer Stadt. „Dies hat natürlich Auswirkungen auf das Platzangebot in unseren Kindergärten“, so Thomas Gütgens. „In den vergangen Jahren haben wir im Jugendhilfeausschuss, auf diese Anforderungen reagiert und gemeinsam mit Unterstützung der freien Träger diverse Neubauten beschlossen. Nun stehen uns ca. 100 Betreuungsplätze für Kinder über drei Jahren und 26 Plätze für zwei-bis dreijährige Kinder zusätzlich zur Verfügung“, so Gütgens weiter.
Die Kita St. Peter Boisheim wird unter anderem auf Antrag der CDU hin, kurzfristig eine Erweiterung um weitere 21 Plätze erfahren. Gütgens dazu: „Darüber sind wir sehr froh, denn dies sorgt auch wieder für freie Kapazitäten in anderen Stadtteilen“. Um den weiteren Bedarf in den Folgejahren zu decken, muss die Planung in den Jahren 2021/2022 vorangetrieben werden. Derzeit gehen wir von ca. 60 Plätze neuen Plätzen aus. Dabei ist auch Kreativität gefragt: „Zum Beispiel könnte beim Umbau des Krankenhauses in Dülken, auch eine Kindergartengruppe installiert werden“, schlägt Thomas Gütgens vor. Dieser erläutert weiter: „Perspektivisch muss bei der Planung schon auf die eventuelle Folgenutzung der Einrichtung geachtet werden. Sollten die Zahlen rückläufig sein, können die Räume auch alternativ genutzt werden.
Eine große Herausforderung ist es schon heute, Mitarbeiter/innen für die jeweilige Einrichtung zu bekommen. Hierfür sind attraktive Arbeitsplatzmodelle zu erarbeiten“.
Die Kindergartenplätze werden neuerdings über Kita-Online erfasst und anschließend auf die einzelnen Einrichtungen verteilt. Dies führt zu einem geordneten und zentralen Anmeldeprozess. Spätestens Ende April werden alle Eltern über den Kita-Platz informiert.