CDU

Diskussion um Regionalplan in Viersen

20. 09.19

In der vergangenen Sitzung des Stadtentwicklung- und Planungsausschusses nahmen unsere beiden Ratsherren deutlich Stellung zu der Kritik der Grünen an der Veränderung des Regionalplans für Viersen.

Thomas Gütgens betonte in der Sitzung: „Wir brauchen diese Flächen.“ Sie bei Bedarf nicht zu nutzen, um Wohnraum zu schaffen, sei fast schon fahrlässig. Bedarf heißt heute perspektivisch in 10 – 20 Jahren und nach Nutzung der heute schon bestehenden ausgewiesenen Baugebieten. Stephan Seidel erklärte dazu: „ Die von der Landesregierung angestrebte Änderung des Regionalplans soll verhindern, dass der Bevölkerungszuwachs durch Zuzug lediglich in den Oberzentren wie Düsseldorf, dem Ruhrgebiet und Mönchengladbach zustande kommt. Dabei verlieren die ländlichen Gebiete wie Viersen und Umgebung. Um dem entgegen zu wirken, sollen Wohngebiete in ländlichen Regionen aufrecht erhalten und zusätzlich gefördert werden. „Gepaart mit einer guten Infrastruktur über Straße und vor allem wie nun angestrebt, – durch die S28 über die Schiene zu den Arbeitsplätzen in den angrenzenden großen Städten, kann Viersen bei einer insgesamt alternden Gesellschaft von ausgewiesenen Baugebieten für junge Familien profitieren“ so die beide Ratsherren. Bei der möglichen Entwicklung der Baugebiete in der Zukunft, muss die Bürgschaft jedoch intensiv mitgenommen und beteiligt werden. Dabei darf es keine Verlierer geben, betonte Thomas Gütgens ausdrücklich.

Den Hintergrund können sie unter dem Link der RP Viersen Nettetal Schwalmtal Brüggen Niederkrüchten einsehen:

https://rp-online.de/nrw/staedte/viersen/plaene-fuer-wohnflaeche-auf-vorrat-in-viersen_aid-45925045