Aus aktuellem Anlass bezieht unser Parteivorsitzender Stellung zu der „politischen Veränderung“ eines ehemaligen Fraktionsmitglieds:
Mit Bedauern hat der Parteivorsitzende Sebastian Achten den Austritt von Angelique Vootz aus der CDU Viersen zur Kenntnis genommen. Dass die Ratsfrau, die seit 16 Jahren in der CDU tätig ist nun zu den Grünen wechselt habe die CDU dagegen aus der Presse erfahren.
„In den letzten Tagen haben wir noch mehrmals miteinander telefoniert und auch nochmals ihre nicht erfolgte Aufstellung für ihren Wahlkreis im Stadtteil Dülken erörtert. Dabei habe ich auch erläutert, dass unter dieser Prämisse eine Kampfkandidatur auf dem anstehenden Parteitag nicht zielführend sei.“ Für den Wahlkreis den bisher Ratsfrau Vootz betreute stellten die Mitglieder Ende Dezember in der CDU in Dülken mit sehr starker Mehrheit Jürgen Kalina auf. (26 zu 10)
„Es gab sicher manchmal unterschiedliche Meinungen innerhalb der Fraktion, jedoch nie unüberbrückbar und im gesunden Maße, wie das in einer demokratischen Partei üblich ist. Von Differenzen oder Unzufriedenheit in Puncto Umweltpolitik war dagegen nie die Rede, im Gegenteil, Frau Vootz hat sich nie intensiv im Bereich Umwelt und Klima eingebracht, sondern hat die Schwerpunkte ihrer Arbeit in andere Bereiche gelegt“, so Achten weiter.
Achten erklärt dazu:“ die Belange der Menschen in Viersen werden von uns selbstverständlich immer in den Focus genommen, in allen Fragen und auch in der Umweltpolitik. Dabei arbeiten wir auch partnerschaftlich mit den anderen Fraktionen zusammen. Unzufriedenheit ist der Motor, der unsere Demokratie antreibt. Wenn man etwas verändern möchte, sollte man es von innen heraus zumindest versucht haben. Dies blieb leider aus, daher erklärt sich meine Überraschung über den Wechsel. Ich persönlich wünsche Frau Vootz alles Gute für ihre neue politische Heimat und setze auf eine konstruktive Arbeit im Stadtrat zum Wohle der Stadt Viersen.“
Dazu der Link der RP Viersen: