In einem Antrag hat die CDU Fraktion nun gefordert, die sogenannte KiTa-App in den Kindergärten in Viersen zu etablieren. Dazu sollen nach dem Willen der CDU-Fraktion auch Gespräche mit den verschiedenen Trägern stattfinden, die App soll also flächendeckend in der Stadt eingesetzt werden.
Die KiTa-App ist ein digitales Kommunikationsmittel um Informationen des Kindergartens an die Eltern zu transportieren.
„Wir haben Gespräche mit Eltern und Einrichtungen im Kreisgebiet geführt, in denen die App schon genutzt wird. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv“, erklärt Jan Winterhoff (CDU).
Die Packliste für Ausflüge, Krankheitsfälle in den Gruppen oder Hinweise zum anstehenden Sommerfest, die Liste der Möglichkeiten ist groß, wofür die KiTa-App eingesetzt werden kann. Die Einrichtungen können die Informationen mit diversen Endgeräten, wie z.B. einem PC einspeisen und versenden.
Stephan Seidel (CDU) freut sich über den Antrag: „Gerade in der Corona-Zeit wurde der Bedarf einer solchen App nochmal mehr deutlich, deswegen ist es gut, wenn diese Technik nun so schnell wie möglich von der Verwaltung eingesetzt wird. Schließlich ist die Nutzung von Smartphones mittlerweile lange zum Standard geworden.“ Seidel ergänzt: „Dabei war es uns wichtig, dass die KiTa-App die Informationen auch automatisch in verschiedene Muttersprachen übersetzen kann. Sprachliche Hürden dürfen der Teilhabe der Kinder im Kindergarten nicht im Wege stehen. Das fördert am Ende auch die Integration der gesamten Familie.“
Winterhoff und Seidel: „Die Stadt kann den Einsatz der KiTa-App zudem an bestehende Systeme adaptieren, damit dürfte die Einführung recht schnell möglich sein.“ Beide sind sich einig: „Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Digitalisierung.“